Meine Menschen brauchen eine Rast nach den Städten und so bleiben wir 3 Tage im Restoule Provincial Park. Der ist sehr schön am See mit eigenem Hunde-Strand. Ab Sonntag Mittag ist der Campground fast leer, wir machen Feuer und genießen die Ruhe.

Mein Frauchen schaut sich unsere Tour an und stellt fest, dass eine ehemalige Kollegin „fast“ auf dem Weg nach Whitehorse liegt. Wir fahren am Lake Huron und am Lake Superior (= größter Süsswassersee der Welt) entlang und reisen in Sault Saint Marie ein bisschen aufgeregt in die USA ein. – Ich verstecke mich brav im Fußraum, sonst wird es noch komplizierter.

So machen wir einen Abstecher in die Nähe von Hayward, Wisconsin. Auch hier Seen, Wälder und begeisterte Bewohner. „Welcome to the Land of God“, so werden wir begrüßt. Wir beobachten Seetaucher (Loons) und Weißkopf-Seeadler (Bald-Eagles), wilde Truthähne (Wild-Turkeys) und jede Menge große Rehe (Deers). Schwarzbären sind akzeptierte Mitbewohner der Gegend.

3 Tagen Urlaub in einem sehr idyllischen Haus am See sind der Lohn für unseren Abstecher. Thank you very much, Lea and Todd. It was wonderful.

Wir verlassen das Paradies und fahren zurück nach Kanada. Die Wald- und Seenlandschaft geht in bis an den Horizont brettebene Agrarlandschaften über. Wir haben die Präriestaaten erreicht, die Great Plaines. Der Himmel ist weit, die Wolken interessant, die ab und zu auftauchenden Gebäude imposant. Wir freuen uns an der Landschaft und spulen viele Kilometer ab.

Und dazwischen…

Der Raps blüht hier noch, Ende Juli.

Kleine Schätzchen auf den Campgrounds am Wegesrand

Und plötzlich haben wir kurz vor Winnipeg die Mitte Kanadas erreicht. In Winnipeg besuchen meine Menschen das Canadian Museum of Civil Rights, das Museum für Menschenrechte.

Danach geht es weiter durch die sogenannten Prärieprovinzen, Manitoba und Saskatchewan.